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Die Baureihe 152 Mit der Bahnreform 1994 begann das Firmenkonsortium SIEMENS / Krauss-Maffei mit der Entwicklung einer Familie von Hochleistungslokomotiven für den europäischen Markt: dem EuroSprinter!
Die Beschaffung der BR 152 diente dem Ziel, die Oldies der Bundesbahn BR 150 abzulösen und im Einsatzbereich der BR 151 bzw. 155 (ex DR 250) eine Verstärkung zu haben. Mit der Indienststellung der ersten 152 im Jahre 1997 wurde damit erstmalig seit 25 Jahren im Gebiet der ehemaligen Bundesbahn wieder eine reine Güterzuglokomotive beschafft. Technisch entspricht die BR 152 dem modularen System der EuroSprinter-Familie, was z. B. die Drehstromtechnik und die Ausrüstung mit Doppeltraktions- und Wendezugsteuerung, AFB, LZB und NBÜ umfasst. Die BR 152 könnte also auch Reisezüge fahren. Die 195 beschafften Maschinen sind bei DB Cargo / Railion eingegliedert. Im Rahmen von Zulassungs- und Messfahrten stellte die ÖBB geringe Überschreitungen der zulässigen Gleiskräfte fest. Zwar sind diese Kräfte bei der ÖBB - BR 1110 und der DB - BR 151 mindestens eben so gross, so reichten die gemessenen Überschreitungen den Österreichern als fadenscheiniges Argument, um der BR 152 die Zulassung für Österreich zu verwehren. Die Verantwortlichen bei DB Cargo / Railion reagierten auf die Wettbewerbsverzerrungen durch die ÖBB und bestellten 25 Maschinen der BR 182, die ab Werk eine Zulassung für Österreich hat. Neben den Maschinen der DB gibt es zwei Loks der BR 152, die bei anderen EVU´s eingesetzt werden. Weitere Informationen zur BR 152
152 077 152 083 152 084 152 093 152 097 152 126 152 127 152 147 152 152 152 159
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